Die medizinische Relevanz einer Belastung mit Schwermetallen wird sowohl in der klassischen als auch in der alternativen Medizin oft falsch eingeschätzt.
Aluminium ist ein gutes Beispiel, da seine Risiken für den Menschen nicht deutlich dargestellt werden. Dabei zeigen sich erhebliche Risiken, insbesondere im Bereich des ZNS, was deutlich wird in den neuesten Untersuchungen von Gehirnen Verstorbener, in denen man eine erhebliche Belastung mit Aluminium gefunden hat. Der Zusammenhang von Aluminium mit Autismus, AD(H)S, chronischen Entzündungen und weiteren Zivilisationskrankheiten ist v.a. durch die Forschungsgruppe von Prof. Chris Exley, Keele University in Staffordshire, gut erforscht. Die Schwierigkeit ist, dass es kein typisches Symptom für eine Schwermetallbelastung gibt, weil solche toxischen Metalle in verschiedenen Bereichen wirken können. Entscheidend ist letztendlich eine fachlich fundierte Abklärung einer möglichen Belastung des Körpers: In der Regel werden eine spezielle Haar-Analyse und der Chelat-Test mit DMPS für die Diagnose eingesetzt.
Seminarinhalte:
Facharzt für Allgemeinmedizin (D), Chefarzt Paramed Gruppe, Präsident SSAAMP
www.paramed.ch